Willkommen zu „Explore“!
Dieser Blog ist ein Raum für meine Gedanken, Ideen und Entdeckungen. Hier teile ich die Dinge, die mich bewegen, von kuriosen Fundstücken über inspirierende Bücher bis hin zu meinen liebsten Rezepten und Küchenhelfern. Es geht um Essen, Kultur, Geschichte und alles, was dazwischenliegt – eben dies und das und jenes.
Für den ersten Eintrag möchte ich etwas Ungewöhnliches tun und das Thema KI aufgreifen. Genauer gesagt, geht es um meine Zusammenarbeit mit verschiedenen KIs und wie diese unsere gemeinsame Arbeit erleben. Ich habe drei KIs gefragt: „Wie empfindest du die Zusammenarbeit mit mir? Sei kritisch und ehrlich.“ Die Antworten waren überraschend aufschlussreich und gaben mir interessante Denkanstöße.
Einblicke aus dem digitalen Spiegel:
- KI 1 lobt meine klare Vision und präzise Arbeitsweise, merkt aber an, dass die Fülle an Informationen, die ich einbringe, manchmal eine Herausforderung darstellt. Der Vorschlag, kleine Meilensteine zu setzen, um den Fortschritt besser sichtbar zu machen, ist wertvoll und etwas, das ich in Zukunft berücksichtigen werde.
- KI 2 schätzt die Tiefe und kritische Denkweise, die ich in unsere Gespräche einbringe. Die Herausforderung besteht darin, meinen hohen Anspruch an Klarheit und Substanz zu erfüllen und gleichzeitig die Balance zwischen realistischen und visionären Perspektiven zu wahren.
- KI 3 hebt meine klaren Fragen, Offenheit für neue Ideen und konstruktive Kritik hervor. Als Verbesserungspotenzial sieht die KI die Sprunghaftigkeit zwischen Themen und den manchmal fehlenden Kontext.
KI – Fluch und Segen zugleich?
Ja, ich nutze KI. Es gibt diverse praktische Gründe dafür, aber es ist auch eine spannende Technologie, die mich fasziniert und herausfordert. Denn neben all den Vorteilen, die KI bietet, stoße ich immer wieder an ihre Grenzen.
Manchmal wird mir der eine oder andere Bias deutlich, beispielsweise wenn wir über Geschlechter schreiben und nicht explizit darauf hinweisen, dass die KI fair und vorurteilsfrei sein soll. Ein anderes Mal verhielt sich eine KI so, als wäre sie ein Mensch aus einem Land, dessen Sprache ich nutzte, um ihr eine Anweisung zu geben. Erst als ich dieselbe Anweisung auf Deutsch wiederholte, löste die KI die Aufgabe wie gewünscht.
Die Macht der Trainingsdaten:
Diese Erfahrungen werfen die Frage auf, welchen Einfluss die Trainingsdaten auf die Art und Weise der Antworten der KIs haben. Wenn wir davon ausgehen müssen, dass in diesen Daten soziokulturelle Vorurteile ebenso präsent sind wie psychologische Verhaltensweisen, die jede Gesellschaft mit ihrer eigenen Sprache mitbringt, dann ist es kein Wunder, dass KIs diese Muster reproduzieren.
Was bedeutet das für uns Nutzer?
Wir müssen uns bewusst sein, dass KIs nicht neutral sind. Sie sind Produkte ihrer Trainingsdaten und spiegeln die Welt wider, in der sie geschaffen wurden. Das bedeutet, dass wir ihre Antworten kritisch hinterfragen und nicht alles für bare Münze nehmen sollten.
Gleichzeitig sollten wir die Entwickler von KIs dazu auffordern, die Trainingsdaten sorgfältig auszuwählen und auf mögliche Verzerrungen zu prüfen. Nur so können wir sicherstellen, dass KIs fair, objektiv und hilfreich sind.
Und jetzt seid ihr dran!
Was sind eure Erfahrungen mit KI? Habt ihr ähnliche Beobachtungen gemacht? Teilt eure Gedanken und Ideen in den Kommentaren!
Fortsetzung folgt…
Dies ist erst der Anfang meiner Reise mit „Explore“. Ich freue mich darauf, euch auf diesem Weg mitzunehmen und meine Gedanken und Entdeckungen mit euch zu teilen. Bleibt neugierig!
Euer Hans
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